Normalerweise ist es nicht gerade CamperVans-Style, jeden Trend mitzugehen. Und normalerweise haben wir eh schon so viele Hobbys, für die wir viel zu wenig Zeit haben. Als sich nach einer verregneten Woche endlich die Chance ergeben hat, anlässlich von Fahrzeugtests wieder rauszukommen, waren wir ganz schön begeistert. Der Berg ruft, das war schon mal klar. Klettersteige sind mit Eisenstufen, Tritten und Leitern angelegte und mit festen Stahlseilen gesicherte Routen, meist am natürlichen Fels. Ursprünglich gedacht, um Felspassagen von Wanderwegen aus begehbar zu machen, hat sich das Klettersteiggehen mittlerweile zu einer eigenen Disziplin entwickelt, die schwer angesagt ist. Das ist auch verständlich, denn es ist deutlich spannender als normales Bergwandern, anspruchsvoller, und dennoch genauso sicher, wenn man ein Paar Regeln beachtet. Die meisten Klettersteige sind sogar mit Kindern begehbar. Vorteil: Die Kids werden eher kaum gelangweilt fragen, ob man denn bald am Ziel sei, dafür ist das Klettersteiggehen zu sehr ein echter Familien-Aktivurlaub.
Erfahrung im Klettern ist nicht nötig, trotzdem gilt es, ein Paar Dinge zu beachten – schließlich befindet man sich im alpinen Gelände. Uns stellten sich am Anfang folgende Fragen: Was muss geplant werden und welche Ausrüstung ist notwendig? Welcher Klettersteig ist der richtige für mich und welche Regeln muss man kennen? Sind alle Quellen (Tourenbuch, Internetportale, Apps etc.) vertrauenswürdig und wie aussagekräftig sind die Schwierigkeitsgrade, beziehungsweise Zeitangaben?
Ganz schön Viele Fragezeichen, weshalb wir uns an einen Bergführer gewandt haben, der die Tour mit uns gegangen ist und seine Tipps teilte.
Wer mehr lesen will, findet die ganze Story inklusive nützlicher Ausrüstungs- und Location-Tipps im Juni-Heft CamperVans 05/2019.