Hart im Nehmen, schick zum Ansehen: Ford ergänzt die Transit- und Custom-Baureihen um die besonders vielseitigen und attraktiv gestalteten Ausstattungsvarianten Trail und Active. Sie sind bereits bestellbar und kommen im Spätsommer auf den deutschen Markt. Die „Trail“-Versionen sind für den Transit (angesiedelt im 2-Tonnen-Nutzlastbereich) und für den Transit Custom (angesiedelt im 1-Tonnen-Nutzlastbereich) verfügbar. Sie wurden laut Ford speziell für den Fahrzeugeinsatz unter schwierigen Bedingungen aufgelegt. Motto: verbesserte Traktion serienmäßig.
Dafür gehört im Custom ein mechanisches Sperrdifferenzial an der Vorderachse zur Serienausstattung, dass in den Pkw-Performance-Modellen Ford Fiesta ST sowie Ford Focus ST und RS bereits erfolgreich Verwendung findet. Die großen Transit Trail-Varianten stehen wahlweise mit mechanischem Sperrdifferenzial mLSD (Versionen mit Frontantrieb) oder mit intelligentem Allradantrieb (Versionen mit Heckantrieb) zur Verfügung. Definitiv also eine interessante Basis zum Ausbauen.
Die „Active“-Version steht zunächst für die 8-sitzige Großraum-Limousine Tourneo Custom zur Wahl und richtet sich vor allem an Lifestyle-orientierte Kunden. Das bedeutet: Durch charakteristische, SUV inspirierte Gestaltungselemente verleihen die „Active“-Fahrzeuge dem aktiven Leben ihrer Besitzer auch optisch Ausdruck – ganz gleich, ob die Kunden ihre Fahrzeuge rein geschäftlich und/oder in der Freizeit nutzen.
Bei beiden Varianten soll der Offroad-Gedanke also auch optisch in den Vordergrund rücken. So zeichnen sie sich zum Beispiel durch schwarz lackierte 16-Zoll-Leichtmetallräder, Stoßfänger vorne und hinten in einer dunklen Akzentfarbe sowie durch einen großformatigeren „Ford“-Schriftzug im mattschwarzen Kühlergrill aus. Für den Transit Custom Trail steht zudem ein Style-Paket „Offroad“ optional zur Wahl. Es beinhaltet eine schwarze Dachreling sowie eine Trittstufe über die gesamte Fahrzeuglänge.
Auch im Interieur setzen die Trail-Versionen markante Akzente. Komfortable und leicht abwaschbare Teil-Ledersitze gehören ebenso zur Serienausstattung wie eine Klimaanlage, elektrisch anklappbare Außenspiegel, ein Scheinwerfer-Assistent mit Tag-/Nacht-Sensor und eine Frontscheibenheizung.
Ford Nugget Plus mit Aufstelldach
Auch bei den vollwertig ausgestatteten Campern, die Ford in Zusammenarbei mit Westfalia anbietet, gibt es Neuigkeiten für die kommende Saison. Voraussichtlich ab November 2020 wird der Nugget Plus, also der Nugget auf Transit Custom mit langem Radstand auch mit einem Aufstelldach erhältlich sein. Dieses ermöglicht den Einsatz von Dachträgern sowie eine leichtere Zufahrt zu höhenbegrenzten Park-und Campingplätzen. Außerdem verbessert sich die Kraftstoff-Effizienz.
Und: das Bett in der oberen Etage wächst auf für Campingbus-Verhältnisse gigantische 230 mal 140 Zentimeter. Das einzigartige Innenraum-Layout mit WC, getrenntem Wohn-, Schlaf- und L-Küchenbereich bleibt natürlich bestehen. Der angepeilte Basispreis von 56.669 Euro läge deutlich unter dem des Ford Nugget Plus mit Hochdach.
Mehr Infos zu den Transits mit Offroad-Paketen und zum Nugget Plus AD gibt’s auf der Website von Ford Nutzfahrzeuge. CamperVans wünscht sich natürlich ein Nugget mit Trail-Paket, also mit dem Sperrdifferenzial und auch der gelungenen Optik. Darüber hat Ford aber leider noch nichts bekanntgegeben.
Live und in Farbe wird der Nugget Plus am Westfalia-Stand auf dem Caravan Salon in Düsseldorf zu sehen sein. Halle 15 / D03-01 – D03-03. Mehr Informationen zu den Wohnmobil-Neuheiten der kommenden Saison finden Sie vom 6. bis 20. September 2020 bei den CamperWeeks – der neuen Online-Schau der Fachzeitschriften CamperVans, Reisemobil International und Camping, Cars & Caravans. Jetzt anmelden und dabei sein!