Galerie: Camper – quo vadis? Mit dem Reisemobil über die Ligurische Grenzkammstraße
Wer unterschätzt sie nicht? Zu den Westalpen zählt der größte Teil der Schweiz, alle Anteile der französischen Alpen und Monaco und ein nicht zu unterschätzender Teil der italienischen Alpen. Sie sind nicht nur landschaftlich ein außergewöhnliches Highlight, hier thronen auch 81 der insgesamt 82 Viertausender der Alpen.
Wer hier mit seinem Offroader oder 4×4 Camper das ein oder andere kleine Abenteuer erleben möchte, findet epische Trails – viele davon noch legal zu befahren. Ein absolutes Highlight: die Ligurische Grenzkammstraße. Sie ist freigegeben für Fahrzeuge mit bis zu 3,5 Tonnen. Neben dem Gewicht spielen auch Höhe und Breite eine nicht zu unterschätzende Rolle. Sagen wir es so: Je kleiner und leichter der 4×4 Camper, desto nervenschonender lässt sich die fahrtechnisch nicht sonderlich anspruchsvolle, aber doch mitunter spektakuläre Strecke absolvieren.
Die Elefanten
Auch das geht: Neben etlichen VW T6 4MO sind auch diese vier Giganten in unserer Gruppe mit von der Partie. Man könnte meinen grenzwertig groß, aber die Ligurische Grenzkammstraße lässt sich auch mit Sprinter und Co befahren. Ein bisserl fahrtechnisches Geschick und ein gutes Nervenkostüm vorausgesetzt.
Warum man sich das antun sollte? Ganz einfach: Die Ligurische Grenzkammstraße ist für 4×4 Camper eines der schönsten, spektakulärsten und lohnenswertesten kleinen, großen Abenteuer überhaupt. In Schlagweite von Süddeutschland und doch eine völlig andere Welt. Also, auf geht’s….
Die Redaktion von CamperVans und 4×4 Camper sowie eine Gruppe unerschrockener Leser samt Tourguide Matthias Göttenauer von Experience machen sich im Oktober 2024 auf, eine der spektakulärsten Pisten der Westalpen unter die (hoffentlich) gut profilierten AT-Reifen zu nehmen.