Galerie: Dachzelt kaufen: 7 Hersteller und ihre Top-Modelle
Thule-Dachzelte
Neben klassischen Faltdachzelten, wie dem Tepui in drei Ausführungen oder dem Foothill, bietet der schwedische Campingspezialist auch das Hartschalenzelt Basin in zwei Versionen mit Schalen aus ABS-Kunststoff an. Bei den Zeltstoffen setzt Thule auf verschiedene Gewebe, wer hier klare Vorstellungen und Wünsche hat, sollte die Modelle aufmerksam vergleichen. Bei den Faltdachzelten wählt Thule ein 600er-D-Polyester-Ripstop – ein wasserabweisendes Gewebe, dem man ordentliche Atmungsaktivität nachsagt. Die Zelte mit Hartschale erhalten an den Seitenwänden ein beschichtetes 260-g-Baumwolle/Polyester-Mischgewebe mit einer Wassersäule von 1.500 Millimetern. Das Tepui darf schon getrost als bewährter Klassiker bezeichnet werden. Die Variante Autana verspricht zwar Platz für drei Personen, realistisch sind auf 2,44 mal 1,42 Metern allerdings nur zwei Schlafplätze. Dafür punktet das Autana, dank verlängertem Vordach, mit einem wettergeschützten Vordach, einer 6,5 Zentimeter dicken Matratze und einem serienmäßigen Vorzelt. Die Regenüberhaube lässt sich abnehmen, zwei große Panoramafenster im Himmel ermöglichen einenAusblick auf den Sternenhimmel.
Nicht größer, aber mit sensationeller Optik kommt das brandneue Approach (Bild) daher. Es bietet ebenfalls große Panorama-Dachfenster, zudem, dank der steilen umlaufenden Wände, einen ansprechend großen Innenraum. Geöffnet streckt sich das Approach auf 2,4 mal 1,43 Meter Grund- beziehungsweise Schlaffläche, ausreichend Platz für zwei, nur im Notfall für drei Personen. Ein pfiffiges, abschließbares Schnellmontagesystem, das die Fixierung auf den Querträgern deutlich erleichtert, rundet das ansprechende Erscheinungsbild noch ab.
Thule bietet vielseitiges Zubehör für seine Dachzelte an, vom 3D-Abstandsgewirke über Auffahrkeile zum Nivellieren des Fahrzeugs bis hin zu kleinen Dachzelttischen und Komfortmatratzen. Die ganzjährige Nutzbarkeit, die Thule bei einigen Modellen verspricht, muss differenziert bewertet werden. Wärmer als in anderen Dachzelten wird es auch in einem Thule kaum werden – zumal passende Zusatzisolierungen nicht angeboten werden.
Preislich gelingt der Einstieg bei Thule mit dem Tepui Ayer, einem 2-Personen-Faltdachzelt, bei 1.999 Euro. Das Approach M, ebenso ein klassisches Faltdachzelt (verfügbar in drei Farben), gibt’s für 2.999 Euro, ebenso das Tepui Autana. Mehr Infos: www.thule.com