Galerie: Die schärfsten Campervans auf Mercedes-Benz Sprinter
Modular: Campany System 125
Man kann auch mit Modulen ein richtig cooles Fahrzeug bauen – und es spart Geld! So oder so ähnlich könnte der Vorsatz von Campany Vans lauten. Mitte 2020 spezialisierte sich der ehemalige Individualausbauer auf vorgefertigte Möbelsätze, hauptsächlich für den Sprinter in L2 oder L3 mit Werkshochdach.
Gefertigt werden die Möbelteile komplett aus Queenply, der wasserfesten und stabilen Leichtbauplatte, die noch beidseitig mit HPL beschichtet wird. Die Module werden nicht fest mit dem Fahrzeug verschraubt, sondern an im Fahrzeug verschraubten Airline-Schienen befestigt. So können die einzelnen Module bei Bedarf auch wieder herausgenommen werden, sei es, weil man den Platz für andere Dinge braucht oder bei einem Fahrzeugwechsel. Nett ist auch die Option, dass man sich nach und nach seinen Ausbau zusammensparen kann. Zuerst das Küchenmodul für 2.700 Euro, dann zu Weihnachten den Hochschrank für 2.230 Euro. Oder man kauft gleich alles auf einmal: Ein Ausbausystem als Bausatz zum Selbsteinbau für den Sprinter kostet wie vorgestellt ab 11.600 Euro. Komplett bei Campany eingebaut, inklusive Bodenplatte, Isolierung, Innenverkleidung, Airline-Schienen und Elektro-Installation geht es bei rund 19.000 Euro los.