Galerie: Mobile Grills: 9 Modelle im Praxistest
Gasgrill: FireQ Gas
Der FireQ Gas besticht durch seine Robustheit, die Variabilität und ein geringes Packmaß. Im Vergleich zum übrigen Testfeld ist er jedoch deutlich teurer. Der einfach steckbare Grill im Windschilddesign besteht aus robustem, zwei Millimeter starkem Edelstahl und ist formbeständig bei größter Hitze oder gröberer Behandlung. Die Grillplatte besteht aus Aluminium-Sandguss und ist hochwertig antihaftbeschichtet. Vorteil einer Grillplatte ist, dass kein Fett in die Flamme tropft, sondern in der integrierten Fettrinne aufgefangen wird. Der wärmeleitende Aluminiumguss mit gleichmäßiger Erhitzung der gesamten Fläche sorgt für ein gutes, gleichmäßiges Grillergebnis.
Die Platte kann mit dem Griffrahmen auch direkt zum Servieren genutzt werden und dient so als Warmhalteplatte. Der Primus-Brenner mit Piezo- Zündung heizt ordentlich ein und sorgt für ein schönes Muster auf dem Grillgut. Ohne Platte ist der FireQ ein vollwertiger, windgeschützter Gaskocher oder ohne Brenner eine robuste Feuerschale für Holz oder Kohle. Die Grillplattengröße reicht gut für zwei Personen. Limitierender Faktor ist auch hier eher die Brenndauer und die damit verbundenen Kosten für die teils teuren Kartuschen.