Galerie: Test: Pössl Campstar auf Mercedes-Benz Vito
Test: Pössl Campstar auf Mercedes-Benz Vito
Auf Citroën fährt man dann allerdings bereits die Pkw-Variante, für das Upgrade auf die V-Klasse – womöglich sogar in der schicken AMG-Line – wird noch mal ein ordentlicher Aufpreis fällig. Wobei die Nutzfahrzeug-Basis im Campstar- Testwagen ohnehin erst beim Blick ins kunststofflastige Cockpit auffällt. Hier protzt der SpaceTourer aber auch nicht gerade mit feinen Materialien. Beim Thema Fahrwerk und Fahrverhalten ist der Mercedes dagegen die unangefochtene Referenz im Segment der Kleinbusse. Das 9G-Tronic-Automatikgetriebe verteilt das Drehmoment (maximal 440 Nm bei 1.350 U/min) fast gleichmäßig (45/55 Prozent) auf Vorder- und Hinterachse und sorgt für Traktion in jeder Lebenslage. Bei Tempo 100 dreht der besonders reibungsarme Vierzylinder rund 1.200 U/ min, das bringt den Testverbrauch auf knapp über sechs Liter. Auch wenn der Vito selbst inzwischen ein bisschen in die Jahre gekommen und technisch nicht mehr der Modernste ist, das Fahrverhalten ist viel näher an dem eines Pkws als bei jedem Mitbewerber.