> Camper-Selbstausbau Ford Transit Mk1

Selbstausbau:
`67er Transit „The old Lady“

25.10.2019
Text: Daniel Schlicke | Bild: Thomas Benda

Thomas Benda hat einen Ex-Mannschaftswagen der Feuerwehr zum ganz persönlichen Traumcamper ausgebaut. Für die vielen Details hat der Platz im Heft längst nicht gereicht – hier gibt's alle Bilder und den cleveren Grindriss!

Unglaublich, wie viele Details sich in diesem Schmuckstück verstecken. Angefangen wurde allerdings mit größeren Arbeiten an der Karosserie. GfK-Dach und Terrasse stammen von Spenderfahrzeugen, außerdem wurde die hintere Seitentür links mit einem Blech verschlossen und die rechts von einem Meter Breite auf 60 Zentimeter verkürzt. Noch bevor das Internet aufkommt, sucht sich Thomas aus Katalogen das passende Zubehör. Sein Tipp: Kataloge für Yachtenausstattung durchblättern, was dort angeboten wird, ist oft hochwertiger. Auf Messen sucht er Inspirationen, so richtig fündig wird er aber nicht. Schließlich die Idee: Dreht man den Grundriss um 5°, entstehen besonders in den Ecken echte Vorteile bezüglich der Raumnutzung. Allerdings hat das auch den Möbelbau komplizierter gemacht. Der besteht aus viel naturbelassenem Massivholz. Besonders einzigartig ist der Küchenoberschrank, in den das Geschirr separat einsortiert wird. Der Rest fügt sich nahtlos in den maritimen Look ein. Sogar ein echtes Querbad im Heck bringt Thomas in dem kompakten Camper unter. Platz dafür gewinnt er mit allerhand konstruktiven Kniffen. Zwischen Karosserie und gedrehtem Grundriss passen Elektrik und Gasvorrat, je 45 Liter Frischwasser unter den Vordersitzen – da kann man sich einiges abgucken!
Thomas findet auf Instagram unter: dr_schraube

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